Hefeteig:
2/3 des Mehls in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Mulde
eindrücken und die Hefe darin zerbröseln. Mit wenig Zucker und
lauwarmer Milch zu einem Vorteig verrühren und aufgehen lassen.
Anschliessend mit den restlichen Teigzutaten verarbeiten, zudecken
und gehen lassen.
Abbeldatsche:
Der aufmerksame Leser wirds sich gedacht haben - es handelt sich um
Apfelkompott!
Äpfel waschen, schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und mit dem
Wasser bei schwacher Hitze weich dünsten. Anschliessend durch ein
Sieb streichen.
Backen:
Eine Springform fetten, mit drei Vierteln des Teigs auslegen und einen
Rand hochziehen.
Das Apfelmus auf den Teig geben, glattstreichen. Den Rest des Teigs
ausrollen, Streifen ausradeln, gitterförmig auf das Apfelmus legen
und mit Eigelb am Rand befestigen. Die Teigstreifen mit Eigelb
bestreichen und backen.
E-Herd 170 °C, Umluft 150-160 °C, Gas Stufe 2. Backzeit 30-40 min.
Den Kuchen in der Form erkalten lassen.
*
Quelle: Siessschniss 1 Ria Seitz-Lehnert
erfasst von Jörg Weinkauf@Sb2
**
Gepostet von Jörg Weinkauf
Date: Sun, 26 Feb 1995
Das Lammfleisch klein würfeln (1 1/2 cm), dabei Haut und Fett
abschneiden.
Das Fleisch in einen Schmortopf im heissen Butterschmalz rundherum
anbraten. Das Tomatenmark unterrühren und anschwitzen. Das Fleisch mit
Pfeffer, Salz und Zimt würzen. 1/8 l heisses Wasser dazugiessen und bei
milder Hitze gut eine Stunde schmoren. Dabei den Deckel so auflegen,
dass der Topf einen Spalt breit offen bleibt.
Inzwischen die Kartoffeln schälen und so fein wie das Fleisch würfeln;
30 Minuten in kaltem Wasser stehen lassen, damit die Stärke
ausgeschwemmt wird. Die Kartoffeln abbrausen und trockentupfen.
Die Kartoffeln (ideal ist hier eine beschichtete Pfanne) im heissen Öl
unter Wenden scharf anbraten und salzen. Den Safran in 1/8 l kochendem
Wasser auflösen und unterrühren. Die Kartoffeln ohne Deckel
weiterbraten, bis sie rundherum knusprig sind und die Flüssigkeit
verdampft ist.
Inzwischen die Frühlingszwiebeln putzen und fein hacken.
Das Fleisch mit der Sauce auf eine stark vorgewärmte Servierplatte
geben und mit den Zwiebeln bedecken. Die Kartoffeln kurz auf
Küchenpapier abtropfen lassen und auf die Zwiebeln türmen.
Abbas Bratkartoffeln sofort servieren.
Hinweis:
========
Im Originalrezept von Ilse Ghods sind 500 g rohe Zwiebeln
vorgeschrieben. Weil dies aber evtl. zu scharf sein kann, wurden diese
durch die Frühlingszwiebeln ersetzt.
Zubereitungszeit: ca. 1 1/2 Stunden
Nährwerte je Portion:
Eiweiss Fett Kohhy kcal Kijo
33 g 51 g 22 g 714 2990
Source: Ilse Ghods, Emden
*
Gepostet von Joachim Meng (Jun. 1995)
Wenig Fett, etwas Flüssigkeit und viel Zeit - das sind die
Grundzutaten für leckere Schmorgerichte
Schmoren - Eine Kuechendefinition
Unter Schmoren versteht man das Garen durch kräftiges Anbraten mit
Fett, anschliessende Zugabe von etwas Flüssigkeit und Fertiggaren im
geschlossenen Topf. Ideal zum Schmoren sind alle kleineren und grossen
Fleischstücke mit festem Bindegewebe und Fett. Auch derberes Fleisch
wird wunderbar zart und mürbe. Die Röststoffe ergeben herrliche
Saucen. Ebenfalls geeignet für diese Garmethode ist Gemüse. Ein
besonders gelungenes Gericht dieser Art: Das französische
Ratatouille.
ANbraten - Niemals In Eile
Am Anfang eines guten Schmorgerichtes steht das perfekte Anbraten.
Hierfür muss das Fett schon heiss sein, bevor das Schmorgut in den
Bräter kommt. Nehmen Sie dazu wasserfreies Fett (Schmalz, Öl,
Plattenfett), das sich hoch erhitzen lässt. Braten Sie das Fleisch
rundherum kräftig an, das ergibt die Röststoffe und später das
Aroma der Sauce. Beim Gulasch geben Sie die Fleischstücke am besten
portionsweise in den Bräter. Nur so bildet sich um jedes Stück eine
Kruste. Liegt zuviel Fleisch auf einmal im Topf, tritt Saft aus - das
Schmoren wird zum Kochen.
Damit das Fleisch beim Anbraten gut bräunt, sollte der verwendete
Bräter einen dicken Boden mit guter Wärmespeicherung besitzen.
Ebenso wichtig ist ein fest aufliegender Deckel, sonst entweicht
zuviel Flüssigkeit und das Fleisch brennt beim Garschmoren eventüll
an.
Gemuese - Sorgt Fuer Eine Kraeftige Sauce
Für eine besonders würzige Sauce sorgen mitgeschmorte Zwiebeln,
Tomaten und Wurzelgemüse. Aber Achtung: Das Gemüse darf erst kurz
bevor das Fleisch fertig gebräunt ist mit in den Bräter,
andernfalls würde es verbrennen und die Sauce bitter werden.
*
Quelle: nach: Laura 36/95 gepostet: A. Bendig
Den Knoblauch und die Schalotte fein gewürfelt. Alle Zutaten gut
verrühren und kühl servieren. Die Soße paßt gut zu Grillschinken sowie
zu heißen und kalten Braten.
**
Erfasst und gepostet von Theo Eberhardt
e-mail: T.EBERHARDT@DIE-EULE.cl.sub.de
vom 05.06.1994
200 g Rosenkohl; geputzt
160 g Kartoffeln; geschaelt
; Salz
20 g gekochter Schinken
1 Ei; gew.-Kl. 3
75 ml Milch
; weisser Pfeffer
; Muskatnuss, gerieben
Quelle:
- Aus der Rezeptsammlung
- 1987 bis 1996
- erfasst von: I.Benerts
- 20.04.97
Rosenkohl und Kartoffeln waschen. Kartoffeln wuerfeln. Beides in Salzwasser
ca. 20 Minuten kochen.
Inzwischen Schinken in feine Streifen schneiden. Ei und Milch verquirlen und
mit Salz, Pfeffer und Muskat wuerzen.
Schinken in einer beschichteten Pfanne leicht anbraten. Rosenkohl und
Kartoffeln abgiessen, abtropfen lassen und in die Pfanne geben. Mit dem
Schinken mischen. Eiermilch ueber das Gemuese giessen und zugedeckt ca. 2 bis 3
Minuten stocken lassen. Auf einen Teller stuerzen und servieren.
100 g Kartoffeln
80 g Gries
1/4 l Milch
60 g Butter
2 Eigelb
1 ts Instant-Gemüsebrühe
Pfeffer
Salz
Muskat
Rouladen
4 Rouladenscheiben vom Rind
; (aus der Keule, 1/2 cm
; dick)
Senf zum Bestreichen
4 Speckscheiben
2 Zwiebeln
1 Essiggurke
4 Zweige Thymian
2 Stangen Staudensellerie
1/8 l Rotwein
1/8 l Brühe
2 tb Butterschmalz
1 Lorbeerblatt
ein paar Pimentkörner
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Faden oder Zahnstocher
Rohe Kartoffeln schälen, grob reiben und in eine Schüssel mit viel Wasser
geben. Umrühren, damit sich weißer Film auf dem Wasser bildet.
Schüsselinhalt in ein Sieb schütten, die Kartoffelmasse in ein Tuch wickeln
und gut auspressen.
Die Kartoffeln in einen Mixer geben, diesen mit Wasser auffüllen, alles kurz
durchmixen, abschütten und wieder in einem Tuch gut auspressen. Es eignet
sich auch ein Handmixer. Es soll die Kartoffelmasse in ihrer Konsistenz
feiner gemacht und die Stärke ausgewaschen werden.
Kartoffelmaasse zum ausgekühlten Grieß geben, alles zu einem glatten Teig
verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Den Teig zu Kugeln fomen und in leicht kochendes Wasser geben. Die
Temperatur bis kurz vor den Siedepunkt herunterregeln. Die Klöße sind
fertig, wenn sie an die Wasseroberfläche aufsteigen. Die Knödel kann man bis
zum Servieren einfach im heißen Wasser lassen.
Milch und Butter aufkochen, Instant-Brühe zugeben, den Grieß so lange
untermischen, bis der Brei dick wird und am Topf ansetzt. Topf vom Herd
nehmen und den Brei etwas abkühlen lassen. Die Eigelbe einarbeiten.
Rouladen kolpfen, mit wenig Salz, aber reichlich grobem Pfeffer würzen, eine
Seite mit Senf bestreichen. In die Mitte der Rouladenscheibe jeweils einen
Streifen Speck, eine Viertelgurke, einen Thymianzweig und eine halbe Stange
Staudensellerie legen. Rouladen wickeln und mit einem Faden zusammenbinden
oder mit Zahnstochern verschließen.
Rouladen und eine grob gewürfelte Zwiebel im heißen Butterschmalz anbraten.
Zweite grob geschnittene Zwiebel zugeben, ca. 30 Minuten im offenen
Schmortopf braten. Rouladen häufiger wenden.
Mit Rotwein und Brühe ablöschen, Lorbeerblsatt und Piment zugeben, zugedeckt
bei schwacher Hitze ca. 30 Minuten schmoren. Dann die Rouladen herausnehmen
und warmstellen.
Die Soße durch ein Sieb passieren. Mehl mit Butter in einer Tasse
glattrühren (oder 1-2 EL Rotwein), unter die Soße mischen, kurz aufkochen
lassen. Vor dem Servieren die Fäden von der Roulade entfernen, auf einem
Teller mit den Kartoffelknödeln und der Soße anrichten.
Zutaten für 4 Personen:
1 Ente
2 kg Orangen
250 g Butter
10 cl Grand Manier
für die Sauce:
1 EL Essig
1 EL Staubzucker
Orangensaft von 3-4 Orangen
10 cl Mandarinenlikör
10 cl Aprikosenlikör
Zubereitung:
Die Orangen mitsamt der weißen Haut abschälen und in kleine Stückchen schneiden. In einem Schmortopf die Butter erhitzen und die Ente bei schwacher Hitze ca. 50 Min kochen. Danach mit dem Grand-Manier übergießen und weitere 5 min leicht kochen lassen. Die Ente herausnehmen und warmstellen.
Für die Sauce den Bratenrückstand durch ein Sieb in eine Pfanne gießen und den Essig, den Zucker und den Orangensaft beigeben. Ca. 10 Min bei schwacher Hitze sieden lassen und immer wieder entfetten. Abschmecken und den Aprikosen- und Mandarinenlikör unterrühren. In einer kleinen Pfanne die Orangenstückchen mit ca. 5 EL Sauce erhitzen und gemeinsam mit der Ente anrichten. Die restliche Sauce in einer Sauciere reichen.
Zutatenangaben ausgelegt für 4 Portionen:
2 Hähnchen klein, fleischig
Salz und Pfeffer
60 g Butter
4 Äpfel fest, säuerlich
250 ml Hühnerbrühe
125 ml Calvados
1 TL Zucker
Zubereitung:
Die beiden Hähnchen küchenfertig vorbereiten und halbieren. Mit Salz und Pfeffer kräftig eingerieben kommen sie möglichst in eine feuerfeste Form und werden dort für etwa 1/2 Stunde in der heißen Butter von allen Seiten knusprig braun gebraten. Danach raus nehmen und warm stellen. In der Zwischenzeit wurden die Äpfel geschält und in Achtel geschnitten, sowie in dem Bratfett angedünstet. Man füllt mit der Hühnerbrühe auf, gibt den Calvados und den Zucker dazu und läßt dies nochmals aufkochen. So werden die Äpfel bei schwacher Hitze noch eine Weile gedünstet. Danach die so entstandene Sauce durch ein Sieb passieren und zu den zuvor gebratenen Hähnchenhälften servieren. BON APPETIT!
Zubereitungszeit: 1 Std.
Schwierigkeitsgrad: normal
Zutatenangaben ausgelegt für 2 Portionen:
1 Hähnchen (Landhahn), in 4 Teile geteilt
3 Möhren
2 Schalotten
1 Frühlingszwiebel
1 Stück Ingwer, (walnussgroß)
4 Zehen Knoblauch
150 g Speck, durchwachsen
1 Flasche Wein, Burgunder (z.B. Passetoutgrai)
50 ml Schnaps (Tresterschnaps)
3 Nelken
3 Wacholderbeeren
1/2 TL Koriander
1/2 TL Pfeffer, (schwarz u. Sezchuan)
1 Zweig Thymian
1 Zweig Rosmarin
2 Lorbeerblätter
150 ml Hühnerbrühe
Olivenöl, zum Braten
Butter
Mehl
Kakaopulver, schwarz
100 g Steinpilze
Zubereitung:
Möhren, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch fein hacken, Gewürze alle zusammen in einem Mörser fein zerstoßen. Hähnchenteile, Gemüse und Gewürze in eine Schüssel geben und alles mit dem Wein bedecken, Schnaps dazugeben. 2 Tage marinieren lassen.
Wenn es denn dann soweit ist (kommt auf 2 - 3 Stunden mehr oder weniger nicht an), Geflügelteile aus der Marinade nehmen, trocken tupfen, in Mehl wälzen und in einer Öl-Butter(schmalz)-Mischung von beiden Seiten mindestens 5 Min scharf anbraten. Speck würfeln und Pilze putzen und blättrig schneiden. Marinade durch ein Sieb geben, das Gemüse auffangen. Die angebratenen Fleischstücke aus dem Topf nehmen und warm stellen. Die Hälfte des Specks im Fett anbraten, Gemüse mit den Kräutern dazugeben, alles gut bräunen lassen. Hähnchenteile wieder in den Topf geben und mit der Marinade und dem Hühnerfond bedecken. Alles zusammen mindestens eine Stunde bei mittlerer Hitze schmoren lassen. Danach die Hähnchenteile aus dem Topf nehmen (die fallen schon gut auseinander). Sud durch ein Sieb geben, Gemüse etc. auffangen und entsorgen. Im Topf Butter erhitzen, den restlichen Speck ausbraten, Pilze dazugeben, anbraten, mit ein wenig Kakaopulver und Mehl bestäuben. Fleisch zurück in den Topf geben, mit der Marinade auffüllen und noch ca. 5-10 Min kochen lassen.
Dazu passen Bouillonkartoffeln oder Sahnenudeln (z.B. Makkaroni) und ein schöner Burgunder z.B. aus den Cotes de Nuits
6 Scheiben TK-Blätterteig (halbieren für insges. 12 Teigtaschen)
2 Äpfel
1 Hand voll Mandelstifte
3 EL Zucker
1 TL Zimt
ganz wenig Semmelbrösel
1 Dose Ischta (orientalischer Rahm, enthält ca. 200 g)
3-4 Datteln, klein geschnitten
Zubereitung:
Äpfel klein schneiden, und mit dem Rest der Zutaten mischen.
Die Füllung dann auf die Blätterteigscheiben geben, diese zu Taschen zusammenklappen und 15 Minuten auf höchster Stufe backen.
Von den Morcheln mit einem scharfen Messer allfaelligen Schmutz
wegschaben, nach Moeglichkeit nicht waschen. Fuenf (bei einer 1
Liter-Terrine) schoene Morcheln aufheben, die restlichen klein
schneiden.
Zwiebel und Knoblauch in Butter duensten, die gehackten und ganzen
Morcheln kurz mitduensten und wuerzen. Mit 2/3 vom Sherry und dem
Zitronensaft abloeschen, 10 Minuten daempfen und auskuehlen lassen.
Die ganzen Morcheln herausnehmen. Die restliche Masse puerieren.
Kohlblaetter 5 Minuten blanchieren und abschrecken. Eine Terrineform
mit 2/3 der Kohlblaetter auslegen.
Eier mit dem restlichen Sherry und Salz schaumig ruehren. Mit der
Morchelmasse und dem Rahm vermischen. Die Haelfte der Masse in die
mit Kohlblaetter ausgelegten Terrine giessen. Die ganze Morcheln
darauf verteilen und die zweite Haelfte der Masse daruebergiessen.
Mit den uebriggebliebenen Kohlblaettern gut bedecken und mit einem
Deckel oder eine Alufolie zudecken. Terrine im Wasserbad zuerst 10
Minuten bei 200 GradC, dann 30 Minuten bei 160 GradC pochieren. Das Wasser
sollte nicht kochen, damit das Eiweiss nicht ausflockt.
Die Terrine abdecken, bei Zimmertemperatur auskuehlen lassen und 2
bis 3 Stunden in den Kuehlschrank stellen.
Beachten: Morcheln sollten moeglichst frisch, also nicht laenger als
einen Tag nach dem Pfluecken verarbeitet und konsumiert werden. Zur
Konservierung eignen sich das Tiefkuehlen und das Doerren. Letzteres
verleiht den Morcheln sogar noch einen intensiveren Geschmack, als
wenn sie frisch gegessen werden.
Man kennt verschiedene Sorten, die alle essbar sind - die Hohe
Morchel, die Spitzmorchel und die kleinere Speisemorchel mit dem
rundlichen Hut, es gibt aber eine giftige Fruehjahrsmorchel: um
Verwechslungen auszuschliessen, sollten nicht sattelfesten
Morchelkennern eine Pilzkontrolle machen lassen.
* Quelle: Nach: Coopzeitung 18/1995
** Gepostet von Rene Gagnaux
Date: Fri, 16 Jun 1995
3 Stk. Schweineschnitzel
Salz, Pfeefer
1 EL Öl
100 g Creme fraiche
1 Pkg. "Fix für Puten-Geschnetzeltes"
2 EL Sahne-Meerrettich (aus dem Glas)
1 Bund Lauchzwiebeln
Zubereitung
Schweineschnitzel in gleich große Streifen oder Stücke schneiden, danach mit Salz und Pfeffer würzen und in heißem Öl ca 4 Minuten in einer beschichteten Pfanne braten. Nun herausnehmen und warmstellen.
Den Beutelinhalt "Fix für Puten-Geschnetzeltes" in 400ml kaltes Wasser geben und in einem Topf unter ständigem Rühren aufkochen lassen.
Creme fraiche und Sahne-Meerrettich vorsichtig unterrühren, Soße nicht mehr kochen lassen.
Die Lauchzwiebeln putzen und in Stücke schneiden. Zwiebeln und Schnitzelstücke in der Soße heiß werden lassen, anschließend mit wenig Salz abschmecken.
Die Lauchzwiebeln darüberstreuen.
Dazu Bratkartoffeln oder ein Baguette reichen.
1 kg Schweinekotelette oder Schweinekamm - ohne Knochen
Salz, Pfeffer, Kümmel nach Bedarf
3 Zehe/n Knoblauch
1 Bund Petersilie
1 Bund Schnittlauch
1 Bund Majoran
1 große Zwiebel
3 Eigelb
Zubereitung
1. Das Fleisch waschen, trocken tupfen, in Scheiben/Schnitzel/ schneiden, salzen, pfeffern, Kümmel dazu ,mit gepresstem Knoblauch bestreichen und in eine Einbackform legen, etwas mit Wasser aufgießen und zugedeckt bei 220 Grad ca 45 Minuten braten.
2. In zwischen die Zwiebel schälen, fein würfeln, die Kräuter fein hacken und mit dem Eigelb alles zusammen vermischen.
3. Diese Kräutermasse auf dem halb gebratenen Fleisch verteilen, zurück in die Röhre und bei öfterem Übergießen fertig braten (schon ohne Deckel), dass das Fleisch eine schöne braune Farbe bekommt.
Servieren kann man mit Kartoffelknödeln, gedünsteten Bohnen oder Kraut.
750 g Kartoffeln; mehlig kochend
Mehl; zum Ausrollen und
- Formen
60 g Mehl
1/2 ts Salz; kann auch Mehr sein
1 St Ei
1/2 ts Muskatnuss; frisch gerieben,
- nach Belieben
2 tb Petersilie; gehackt
50 g Butter
Die Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen (25-30 Minuten),
abgiessen, abschrecken, pellen und auf die duenn bemehlte
Arbeitsflaeche geben. Mit dem Nudelholz zerdruecken und
zusammenschieben. Mehl, Ei, Petersilie sowie Salz und
Muskatnuss nach Belieben zufuegen und alles zu einem glatten
Teig kneten.
Daraus etwa daumendicke Rollen formen und diese in etwa 5cm
lange Stuecke schneiden.
Die Stuecke auf der bemehlten Arbeitsflaeche mit dem Handteller
zu an den Enden spitz zulaufenden Schupfnudeln ausrollen und
15 Minuten ruhen lassen.
Die Butter in einer grossen Pfanne erhitzen und die
Schupfnudeln darin rundherum braunbraten. Dann sofort
servieren.
Sie schmecken als Beilage zu Schweinebraten oder Lammruecken,
zu deftigen Kohlgerichten aller Art und zu Sauerkraut. Mir
gefallen sie besser als Pommes oder Croquetten ;
2 Scheiben Roggenmischbrot
1 ts scharfer Senf
150 g Rinderhack
30 g gehackte Zwiebeln
30 g gehackte Essiggurken
30 g gehackte Champignons
1 Eigelb
frische gehackte Kraeuter
- wie
Petersilie und Schnittlauch
Jodsalz
Pfeffer aus der Muehle
Emmentaler
Rinderhack mit Zwiebeln, Essiggurken, Champignons und Eigelb gut
vermengen, mit Jodsalz und Pfeffer wuerzen, mit gehackten Kraeutern
verfeinern. Brot mit scharfem Senf bestreichen, Hackmasse darauf
verteilen, gleichmaessig verstreichen.
Eine Pfanne erhitzen, ganz wenig Butterschmalz zugeben. Das Brot mit
der Hackmasse nach unten einlegen, kurz und knackig anbraten,
herausnehmen. Die Fleischseite mit Tomatenscheiben und Emmentaler
belegen, im heissen Rohr rasch ueberbacken.
** From: torsten_crull%pe@zermaus.zer.sub.org
Date: Thu, 20 Jan 1994 04:40:00 +0100
Newsgroups: zer.t-netz.essen
SAT1TEXT meinte in der Gruppe /VTX/Rezepte
45 g Langkornreis
; Salz
25 g TK-Erbsen
150 g Chicoree; geputzt
Zitronensaft
20 g Zwiebel; geschaelt
100 g Tatar
1 ts Oel
; Pfeffer
; Thymian
; Edelsuess-Paprika
125 g stueckige Tomaten; (Packung)
Reis in kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten garen. Erbsen ca. 5 Minuten vor
Ende der Garzeit zufuegen.
Chicoree waschen und laengs halbieren. In wenig kochendem Salzwasser mit
etwas Zitronensaft 5 bis 6 Minuten duensten,.
Zwiebel fein wuerfeln. Mit Hack im heissen Oel anbraten. Wuerzen. Tomaten
zugeben und aufkochen. Bei schwacher Hitze ca. 5 Minuten koecheln. Hacksosse
abschmecken. Chiccoreehaelften mit Sosse und Erbsen-Reis anrichten.
:Pro Person ca. : 370 kcal
:Pro Person ca. : 1550 kJoule
:Eiweiss : 28 Gramm
:Fett : 8 Gramm
:Kohlenhydrate : 44 Gramm
:Broteinheiten : 3 1/2
:Zubereitungs-Z.: 25 Minuten
* Quelle: 26.02.96 I. Benerts
** Gepostet von Ingrid Benerts
Zutaten für den Mürbeteig:
1 Ei
180 g Mehl
75 g Butter
75 g Zucker
1 Teelöffel Backpulver
1 Päckchen Vanillinzucker
Zutaten für die Füllung:
1/2 l Milch
200 g Zucker
3 Becher Schmand
2 Dosen Mandarinen oder Rosinen
2 Päckchen Vanille-Puddingpulver
Zubereitung:
Mürbeteig herstellen, kalt stellen, Pudding kochen und abkühlen lassen, den Schmand unterrühren und anschließend die Rosinen oder die Mandarinen unterheben. Den Teig in einer Springform (26 cm Durchmesser) gleichmäßig verteilen, die Schmandmasse darauf verteilen. Das Ganze bei 160 Grad ca. 1 3/4 Stunden abbacken. Guß aus 1/4 l Mandarinensaft herstellen und auf den erkalteten Kuchen geben.
Zutaten für 16 Stück:
Für den Teig:
250g Butter
250g Zucker
5 Eier
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
250 g Mehl
2 TL Backpulver
Butter für die Form
Für den Guss:
etwa 150 ml Zitronensaft
150g Puderzucker
Zubereitung:
1. Butter cremig rühren. Zucker und Eier zugeben und rühren, bis sich der Zucker löst. Zitronenschale zufügen. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. In eine gefettete Springform ( 26 cm) geben und im heißen Elektro Backofen Bei 175 C Umluft 155 C, Gas Stufe 3- 4) 45- 50 Minuten backen.
2. Etwas abkühlen lassen, dann mit einem Holzstäbchen mehrmals einstechen. 125 ml Zitronensaft mit 100 g Puderzucker verrühren und den Kuchen damit beträufeln. Kuchen in der Form ganz auskühlen lassen.
3. Übrigen Puderzucker und Zitronensaft verrühren und die Oberfläche des Kuchens damit verzieren. Nach Belieben mit Zitronenscheiben garnieren.
Arbeitszeit ca. 20 Minuten,
Backzeit ca. 50 Minuten.
Tipp.
Eine gute Zitrone hat nur wenige Kerne und sehr viel Saft. Solche Früchte sind eher klein und schwer. Außerdem haben sie eine dünne Schale, die als aromatische Zutat für Gebäck und Süßspeisen gut geeignet ist.
Gute Laune Nr. 2/04
- Erfasst v.Susanne Harnisch
- Im Juni 1997
- CMA-Broschuere
Der Edelpilzkaese:
Die dunkelgruenen bis blauen Schimmeladern, die seinen geschmeidigen, zarten
Teig durchziehen, geben ihm den edlen Geschmack. Ob pikant oder wuerzig,
dieser marmorierte Weichkaese gehoert zum Eleganten einer guten Kaesetafel. Vor
allem mit einem Glas Rotwein.
Kaeseart : Halbfester Schnittkaese
Fett i.Tr.: 50 %
Fett : 29,6 g
Eiweiss : 22,9 g
Kalzium : 700 mg
kcal : 371
kJ : 1555
Der Bergkaese:
Ein Stueck der eine nicht zu duenne Scheibe von seinem runden Laib ist eine
urige Kostbarkeit. Meist kommt er aus den Alpen, oft noch von den Sennalpen.
Der Geschmack unter seiner dunkelgelben Rinde ist aromatisch bis pikant,
immer urspruenglich und sehr charaktervoll.
Kaeseart : Hartkaese
Fett i.Tr.: 45 %
Fett : 30,0 g
Eiweiss : 28,9 g
Kalzium : 1200
kcal : 399
kJ : 1670
ANMERKUNG: Alle Naehrwertangaben beziehen sich auf jeweils 100 g
Kaesegewicht.
3/4 l Milch
Salz, Pfeffer, Muskat
250 g Hartweizengrieß
1 Zwiebel (50g)
100 g gekochter Schinken
3 Eier
1/4 l Schlagsahne
350 g Appenzeller-Käse
1 bn glatte Petersilie
Milch und Gewürze aufkochen. Grieß unter Rühren einstreuen. So lange rühren,
bis sich die Masse vom Topfboden löst.
Zwiebel- und Schinkenwürfel, Eier, Sahne, 100g geriebenen Käse und gehackte
Petersilie unterrühren. Abschmecken.
Masse auf einem gefetteten Backblech glattstreichen. Mit restlichem Käse
bestreuen.
Bei 200 Grad ca. 20 Minuten überbacken. Nach Belieben mit glatter Petersilie
garnieren.
Dazu : gemischter Salat.
"Groot indonesisch Kookboek"
von: Beb Vuyk
Erfasst und aus dem
Holländischen uebersetzt von
Gudrun Schroeder
mertens@worldonline.nl
Zwiebeln, Koblauch, Sambal, Laos, Zitronengras und braunen Zucker mit einem
Puerierstab fein mahlen. In etwas Oel auf kleiner Flamme ca. 4 Min.
schmoren. Regelmaessig umruehren. Das Gemuese dazu geben und noch ein paar
Minuten mit schmoren lassen. Eine Tasse Wasser und die Kokosmilch dazu und
köcheln lassen bis das Gemuese beinah gar ist. Es sollte noch etwas Biß
haben.
Fuer diesen Sambal Goreng kann man das folgende Gemuese verwenden:
250 g gruene Bohnen oder
250 g Kohlsorten (Weiss-, Savooi-, Spitz- oder Blumenkohl) oder
250 g Poree oder
250 g Tomaten oder
250 g Paprika (gruen und rot - schmeckt sehr gut!!!) oder
250 g Mais (frisch oder aus der Dose).
50 g Amaretti, 150 g Zwieback, 100 g Butter, 50 g Zucker, 200 g Frischkäse, 300 g Schmand, 3 Eier, 100 g Zucker, 2 Pkg. Vanillezucker, Schale + Saft einer unbehandelten Limette, 500 g Erdbeeren, 1 Pkg. klarer Tortenguss, 250 ml Blutorangensaft, 30 g Amaretti
Amaretti und Zwieback in einem stabilen Plastikbeutel geben und mit der Kuchenrolle zerbröseln. Mit weicher Butter, Zucker und 3 EL Wasser vermengen. Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken. Backrohr auf 175 Grad vorheizen. Frischkäse mit Schmand, Eiern, Zucker, Vanillezucker, Limettenschale und - saft verrühren. Masse auf den Bröselboden verstreichen und ca. 50 Min. backen. Kuchen herausnehmen und abkühlen lassen. Erdbeeren in Scheiben schneiden, den Kuchen damit belegen. Tortengusspulver mit 6 EL Blutorangensaft anrühren. Den restlichen Saft aufkochen und den Guss nach Packungsangabe vorbereiten. Etwas abkühlen lassen und über die Erdbeeren gießen. Mit Amaretti belegen.
4 Schnitzel nach Wahl (Fleischsorte)
Für die Schlemmerpanade
150 g Kochschinken, klein geschnitten
150 g deftigen Käse, klein geschnitten
1/2 Becher Creme Fraiche
1/2 Becher Sahne
1 EL Senf
1 TL Honig
n.B. Pfeffer, Salz, Paprikapulver
Zubereitung
Naturschnitzel in gewürztem Mehl wälzen und in einer Pfanne kurz anbraten. Die Zutaten für die Schlemmermasse mischen und großzügig auf die Schnitzel verteilen. Diese im Backofen bei 200 Grad ca 20 Minuten auf mittlerer Schiene überbacken. Dazu ein Salat oder nur Baguette, einfach lecker.
400 g Mehl
450 g Zucker
2 Päckchen Vanillin-Zucker
2 EL Kakaopulver
1 Päckchen Backpulver
Salz
4 Eier
400 g Butter
1 kg Birnen
Mark von 1 Vanilleschote
3 EL Birnenschnaps
500 g Magerquark
1 Päck. Puddingpulver "Vanille-Geschmack" (für ½ l Milch; zum kochen)
2 EL Paniermehl
Frischhaltefolie
Mehl zum Ausrollen
1. Mehl, 200 g Zucker, 1 Päckchen Vanillin-Zucker, Kakaopulver, Backpulver, Salz, 1 Ei und 200 g Butter verkneten. Den Teig in Folie gewickelt circa 1 Stunde kühl stellen.
2. Birnen in Spalten schneiden, in 100 ml kochendem Wasser mit 50 g Zucker und Vanillemark circa
5 Minuten garen. Schnaps zufügen. Rest Butter, Zucker und Vanillin-Zucker cremig rühren. Übrige Eier dazugeben. Quark und Puddingpulver einrühren.
3. 3/4 Teig auf bemehlter Fläche (38 cm) ausrollen, in eine gefettete Springform legen. Boden mehrmals einstechen. Paniermehl darauf streuen, kühlen. Mit Birnen belegen, Quarkcreme darauf glatt streichen. Übrigen Teig ausrollen, zerzupfen, auf den Kuchen geben. Im heißen Ofen (E-Herd: 175 C;
Umluft: 150 C; Gas: Stufe 2) ca. 1 1/2 Stunden backen.
Arbeitszeit: ca. 30 Minuten
Backzeit: ca. 1 1/2 Stunden
Wartezeit: ca. 30 Minuten
Nährwert: pro Stück ca.
1970 kJ/ 470 kcal;
E 9 g,
F 23 g,
KH 56 g
Avanti Nr. 37/03
5 Eier mit 125 g Zucker 10 Minuten schaumig rühren 100 g Mehl sieben und unterheben Den Teig in der Maxischnitte verteilen.
Backzeit: 10 Minuten / 180 Grad (Ofen immer vorheizen)
Sofort nach dem Backen die Maxischnitte entfernen und die Biskuitrolle mit der Folie zusammenrollen und auskühlen lassen. (Ab besten am Vortag backen) 2 Becher Sahne mit 2 Päckchen Vanillezucker und 2 Päckchen Sahnesteif steif schlagen und mit 250 g Quark verrühren 2/3 der Masse auf die wieder auseinander gerollte Biskuitplatte streichen 500 g Erdbeeren (oder andere Früchte) klein schneiden (nicht pürieren!) (Einige zum Verzieren aufheben und nur Halbieren) Die Früchte auf der Creme verteilen und zusammenrollen. Die restliche Creme auf der Rolle verteilen und mit den restlichen Früchten verzieren. Zur Verzierung eignen sich z. B. auch kleine Schokoherzen usw.
ACHTUNG: Die Biskuitrolle sollte am gleichen Tag verzehrt werden, da der Geschmack durch das Aufheben bis zum nächsten Tag leidet.
150g Joghurt
150g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 Eier
2 EL Vollkorngrieß (normaler geht garantiert auch)
2 Bananen
250g Magerquark
200g Mehl
1 Pck. Backpulver
100g Kelloggs All brain plus
1. Den Backofen auf 160 C vorheizen. Joghurt, Zucker und Vanillezucker mit den Schneebesen des elektrischen Handrührgeräts etwa 3 Minuten auf höchster Stufe verrühren.
2. Die Eier einzeln unter die Joghurt-Masse rühren, dann den Grieß unter Rühren einrieseln lassen.
3. Die Bananen schälen, mit einer Gabel zerdrücken und zusammen mit dem Quark in die Masse rühren.
4. Das Mehl zusammen mit dem Backpulver auf die Masse sieben und unterrühren. Die Kelloggs-Cerealien-Mischung rasch unterheben und den Teig sofort in eine gefettete Kastenform von ca. 30 cm Länge füllen. Den Kuchen im heißen Ofen auf der mittleren Schiene etwa 50 Minuten backen.
8 Blatt weiße Gelatine
6 Thymianzweige
2 Rosmarinzweige
850g Tomaten aus der Dose
1 Knoblauchzehe
1 EL Zucker
2 EL Tomatenmark
Salz
Tabasco
400 g Strauchtomaten
1 Bund Basilikum
250 ml Schlagsahne
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Kräuter abzupfen und grob hacken. Mit Dosentomaten, durchgepresstem Knoblauch, Zucker, Tomatenmark, Salz und Tabasco 5 Min. kochen. Durch ein grobes Sieb streichen. Die Gelatine ausdrücken und in der warmen Tomatensauce auflösen. Auskühlen lassen.
Tomaten vierteln, entkernen, fein würfeln. Zur Flüssigkeit geben. Basilikum von den Stielen zupfen, grob hacken und untermischen.
Die Sahne steif schlagen und mit einem Spatel vorsichtig unterheben. Die Mousse zugedeckt im Kühlschrank über Nacht fest werden lassen.
Mit einem Esslöffel aus der Mousse Nocken ausstechen, den Löffel dazu vorher in heißes Wasser tunken. Auf einem Teller jeweils zwei kleine Nocken mit Blattsalaten (Chicoree, Radicchio, Kopfsalat), Tomatenvierteln und Basilikumblättchen anrichten. Dazu Baguette oder Toastbrot reichen.
Kaninchenfilet auf Pfifferlingsragout
500 g Pfifferlinge
12 Kirschtomaten
2 sehr kleine Zucchini
250 g breite grüne Bohnen
1 Schalotte, fein geschnitten
1 Knoblauchzehe, gepresst
2 TL gezupfte Thymianblättchen
4 EL Geflügelfond
2 EL Crème double
1 EL Basilikum, fein geschnitten
400 g Kaninchenfilet
4 Salbeiblätter, fein geschnitten
Olivenöl
Butter
Salz, Pfeffer, Zucker
Die Pfifferlinge putzen. Die Tomaten waschen. Die Zucchini in gleichmäßige Würfel schneiden. Die Bohnen kurz in Salzwasser blanchieren und dann auch in Rauten schneiden. Die Schalotte mit einer Prise Zucker in Olivenöl anschwitzen, Knoblauch zugeben. Die Zucchiniwürfel darin rundherum goldbraun braten und herausnehmen. Dann die Pfifferlinge zusammen mit 1/2 TL Thymian in demselben Fett rundherum bei starker Hitze anbraten. Die Bohnen und die Zucchiniwürfel zugeben, mit Fond und Crème double aufgießen und bei starker Hitze ca. 3 Minuten einkochen. Dann die Tomaten zugeben und erhitzen. Zum Schluss das Basilikum unterrühren und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Die Kaninchenfilets parieren und in heißem Olivenöl rundherum goldbraun braten. Herausnehmen, salzen und pfeffern und das Fett aus der Pfanne abgießen. Dann 1 EL Butter zusammen mit restlichem Thymian und Salbei in die Pfanne geben und die Filets darin bei schwacher Hitze noch nachbraten, bis sie gar sind.
Die Filets auf dem Pilzragout anrichten und mit Pasta oder Weißbrot servieren.
Zitronenmousse mit Feigensauce
1 unbehandelte Zitrone
1 Vanilleschote
120 g Puderzucker
2 Eigelb
250 g Mascarpone
250 ml Schlagsahne
1/2 Pk. Vanillinzucker
1 Pk. Sahnesteif
8 frische Feigen
1 EL flüssiger Honig
2 EL Cassis
Amarettini zum Garnieren
Zitronenschale sehr fein abreiben, Zironensaft auspressen. Vanilleschote aufschlitzen, das Mark herauskratzen. 3 EL Zitronensaft mit Zitronenschale, Puderzucker, Vanillemark und Eigelb (oder Eierlikör) 2 Min. mit den Quirlen des Handrührers cremig schlagen und mit Mascarpone verrühren. Sahne mit Vanillezucker steif schlagen, dabei Sahnesteif einrieseln lassen. Sahne unter die Zitronencreme heben und zugedeckt über Nacht kalt stellen. Für die Sauce 5 Feigen vierteln, aus der Schale lösen und mit Honig und Cassis pürieren. 3 Feiegen vierteln. Ein Esslöffel in heißes Wasser tauchen und Nocken aus dem Mousse abstechen. Auf gekühlten Tellern mit den Feigenvierteln anrichten, mit Sauce beträufeln und mit Amarettini dekorieren.
4 Schweineschnitzel
2 Pkg. Rahmsosse
400 ml Schlagsahne
400 g Champignon geschnitten
200 g geriebenen Käse
1 Ei
etwas Paniermehl
Butter zum braten
Salz, Pfeffer
Paprikapulver
Zubereitung
Die Schweineschnitzel mit Salz,Pfeffer und Paprikapulver würzen. Das Ei in einem tiefen Teller geben und mit der Gabel losklopfen. Die Schnitzel zuerst in Ei und dann in Paniermehl wälzen. Die Butter in eine Pfanne geben und die Schnitzel von beiden Seiten gold-braun braten. Eine ofenfeste Form mit etwas Butter auspinseln und die fertigen Schnitzel hineinlegen. Die geschnittenen Champignon darüber verteilen. In einem kleinen Topf die Sahne erhitzen und die beiden Päckchen Rahmsosse darin auflösen.( NICHT KOCHEN)
Anschließend die Sahnesosse gleichmäßig über die Schnitzel geben. Zu guter letzt noch den geriebenen Käse darüber streuen und ab damit in den Backofen. Bei 180°C ca. 30 min gold-braun backen.
Dazu schmeckt sehr gut Reis und einen frischen Salat.
100 ml Wasser
1 EL Paniermehl
2 EL Olivenöl
1 Ei
2 Stängel Basilikum
Zitronensalz
Pfeffer
Italienische Kräutermischung
2 Schnitzel
3 EL Mehl
400 g Kartoffeln
3 Paprikaschoten (bunt)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Zucker
50 ml Aceto Balsamico Bianco
30 g geriebener Parmesan
Zubereitung
Kartoffeln mit Schale in ca. 30 Min. gar kochen, abschrecken, pellen, etwas abkühlen lassen und anschließend in dünne Scheiben schneiden.In der Zwischenzeit etwa 1 Drittel der Paprika in kleine Würfel und den Rest der Paprikaschoten in größere Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken. Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen. Mit 100 ml Wasser und dem Aceto Balsamico ablöschen, unter Rühren aufkochen lassen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die größeren Paprikastücke darin in knapp 5 Min. bißfest dünsten. Mit Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern würzen. Die kleinen Paprikawürfel, Kartoffelscheiben, die Knoblauchzehe und die Zwiebel mischen. Die Paprikastücke mit dem Sud noch heiß darübergeben und alles ca. 30 Min. ziehen lassen. Schnitzel flach klopfen und dann nacheinander in Mehl und verquirltem Ei wenden. Mit einigen Basilikumblättern belegen. Paniermehl und Parmesan mischen. Schnitzel darin wenden und anschließen in heißem Öl in ca. 7 Min. knusprig braten.
Den Salat abschmecken und evtl. nachwürzen. Schnitzel und Salat portionsweise anrichten und mit den restlichen Basilikumblättern garnieren.
Inhalt
Adipositas als pathologischer Zustand betrifft einen großen und zunehmenden Anteil der Bevölkerung in industrialisierten Ländern. Was dies für die Medizin bedeutet, lässt sich derzeit nur erahnen. In Ländern wie den USA gibt es bereits mehr Übergewichtige als Normalgewichtige. Das Buch widmet sich den Problemen, die durch einen zunehmend adipöses Patientenkollektiv auf die Anästhesie, Chirurgie, Intensivmedizin und Notfallmedizin zukommen. Die Vielzahl der Begleiterkrankungen führen bei diesem Patientenkollektiv zu einem deutlich erhöhten Risiko perioperativer Komplikationen. Das bedeutet für die Betroffenen gravierende gesundheitliche Risiken und Probleme, die im Rahmen einer Notfall- oder Krankenhausbehandlung lebensbedrohlich werden können. Zur Beherrschung dieser Risiken sind spezielle Abläufe und Behandlungsmanagements notwendig: integrierte Konzepte für die präoperative Evaluation, adäquates Atemwegsmanagement mit einer adaptierten Narkoseführung sowie für die Intensivtherapie und Schmerztherapie. In diesem Buch werden Grundlagen und konkrete Handlungsanweisungen für die Behandlung und Versorgung von adipösen Patienten, sowie Integrierte Versorgungskonzepte für präoperative Risikoevaluation, Allgemein- und Regionalanästhesie, Lagerung, Beatmung, Intensiv- und Schmerztherapie sowie für Notfall- und Rettungsmedizin dargestellt. Die Pathophysiologie der Adipositas wird detailliert beschrieben.
Didaktik
Das Buch soll ein Praxisbuch für alle Anästhesisten, Intensivmediziner, Notfallmediziner und Schmerztherapeutiker darstellen. Die Kapitel sind inhaltsvoll und kompakt geschrieben, und in Schwarz/Weiß gedruckt. Wichtige Fakten werden durch ein größeres Schriftbild sowie ein Pfeilzeichen hervorgehoben, immer wieder findet man Flussdiagramme, Tabellen und unterschiedliche Abbildungen mit praxisnahen Beispielen. Bei dieser Darstellungsform würde man sich ab und zu ein wenig Farbe wünschen, denn das Design erinnert eher an wissenschaftliche Arbeiten und lädt nicht besonders zum Lesen ein. Trotzdem gelingt durch die Darbietung zahlreicher verschiedener Themenbereiche deren kurzweilige und interessante Erläuterung und auch als Nachschlagewerk ist es sicherlich sehr gut geeignet.
Preis/Leistung und Fazit
Zielgruppen dieses Buches sind eher Ärzte und Pflegekräfte als Studenten. Nichtdestotrotz wird hier eine Wissenssammlung zum Themenkomplex Adipositas, die es in dieser Form bisher nicht gegeben hat, angeboten. Mit 59,99€ ist es sicherlich kein Schnäppchen, dennoch aufgrund des profunden Inhaltes sehr empfehlenswert für jeden der sich dieses Zukunfsthemas annehmen möchte.