200 g Marzipan-Rohmasse
100 g gesiebter Puderzucker
1 ts getrocknete Orangenschale
50 g feingehacktes Orangeat
1 bis 2 Eßl. Orangenlikör
Puderzucker für die
-- Arbeitsfläche
UEBERZUG & GARNIETUR
100 g Halbbitter-Kuvertüre
etwas Kokosfett
2 tb Puderzucker, gesiebt
1 tb Orangenlikör
etwas Orangensaft
ca. 30 Orangeatstückchen
QUELLE
Weihnachts-Backen
Ceres-Verlag,
Dr. Oetker KG, 1996
erfaßt von Horst Aderhold
Marzipan-Rohmasse, Puderzucker und Orangenschale mit dem Knethaken
verkneten. Gut ein Viertel der Masse in Alufolie wickeln und beiseite
legen. Unter die restliche Marzipanmasse das Orangeat und den Orangenlikör
kneten.
Die Arbeitsfläche mit Puderzucker bestäuben und die Masse etwas 2 cm dick
ausrollen. Runde Plätzchen (O etwa 3 cm) ausstechen. die zurückbehaltene
Marzipanmasse dünn ausrollen und kleine Blüten (O etwa 4 cm) ausstechen,
in der Mitte etwas zusammendrücken, so daß ein halbgeschlossene Blüte
ensteht. Etwas antrocknen lassen.
Die Halbitter-Kuvertüre kleinschneiden und mit dem Kokosfett in einem
kleinen Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze geschmeidig rühren. Die
Marzipanplätzchen ganz in Kuvertüre tauchen und mit einer schmalzinkigen
Gabel (Pralinengabel) herausholen. Überschüssige Kuvertüre am Rand
abstreifen, die Plätzchen auf Pergament absetzen.
Den Puderzucker, Orangenlikör und Orangensaft zu einer dickflüssigen Masse
verrühren und die Marzipanblüten damit bestreichen.
In die Mitte jeder Blüte kommt ein Stückchen Orangeat. Jeweils eine Blüte
auf ein mit Kuvertüre überzogenes Marzipanplätzchen setzen.
Zutaten:
---------------------------MüRBETEIG---------------------------
250 g Mehl
1 Prise Salz
1/4 Teel. Backpulver
125 g Butter
75 g Zucker
3 Eigelb; verklopt
2 Essl. Milch (Menge anpassen !!)
----------------------------FüLLUNG----------------------------
250 g Harte Amaretti
0.15 Ltr. Amaretto
50 g Pinienkerne; geröstet (beim Vorheizen des Ofens auf dem Backblech rösten)
-------------------------MERINGUEMASSE-------------------------
3 Eiweiss
1 Prise Salz
5 Essl. Zucker
Teig
Mehl, Salz und Backpulver in einer Schüssel mischen; Butter in
Stücke schneiden, mit dem Mehl leicht verreiben, bis eine
gleichmässig krümelige Masse entsteht; Zucker daruntermischen.
Eigelb eins nach dem anderen zugeben, mit einer Kelle nur so lange
mischen, bis die Masse zusammenhält. Milch beigeben und kurz zu
einem weichen Teig zusammenfügen, nicht kneten!
1/2 Stunde kühl stellen.
Auswallen und eine ausgebutterte Pieform (24 bis 26 cm Durchmesser)
damit auslegen, Boden dicht einstechen.
Ca. 20 Minuten auf der untersten Rille des auf 200°C vorgeheizten
Ofens blind backen. Während des Backens nochmal einstechen.
Herausnehmen und Ofen auf 150°C einstellen.
Füllung
Die Hälfte der Amaretti grob zerkleinern, auf dem Teigboden
verteilen, die andere Hälfte gleichmässig verteilen. Mit dem
Amaretto beträufeln und die Pinienkerne zwischen den Amaretti
streuen.
Meringue
Eiweiss mit dem Salz steif schlagen, Zucker beifügen und
weiterschlagen, bis die Masse glänzt. Masse über die Amaretti
geben und glattstreichen (oder ein Muster anbringen).
Ca. 25 Minuten auf der untersten Rille des auf 150°C
zurückgeschalteten Ofens backen.
250 ml Rahm
5 tb Honig
150 g Zucker
2 tb Zitronat
2 tb Orangeat
1/2 ts Zimt; gemahlen
1/2 ts Anis; gemahlen
1 Prise Nelken; gemahlen
1 Prise Muskat; gemahlen
1 Spur ;Salz
500 g Mehl
1 ts Backpulver
250 ml Milch
Honig; zum Bestreichen
Man schlaegt den Rahm halbsteif und mischt den Bienenhonig, den
Zucker, Zitronat, Orangeat, Anis, Zimt, Nelken und Muskat, sowie Salz
darunter. Separat wird das Mehl abgesiebt und mit dem Backpulver
vermengt und in den Rahmteig eingeruehrt. Schliesslich ruehrt man die
leicht erwaermte Milch ein, so dass ein dickfluessiger Teig entsteht.
Diese Masse gibt man nun in eine bebutterte Springform und backt sie
etwa 45 bis 60 Minuten im mittelheissen Ofen (ca. 200 Grad).
Solange die Oberflaeche des Lebkuchens noch heiss ist, bestreicht man
sie mit Bienenhonig, damit der Lebkuchen schoen glaenzend wird.
* Quelle: Nach: Fritz J. Oberli Das Kochbuch aus der
Innerschweiz, 1978 Isbn 3-88117-064-2
Erfasst von Rene Gagnaux
600 g Heidelbeeren
300 g Butter
300 g Staubzucker
1 Vanillezucker
1/2 Zitronenschale
5 Eier
300 g glattes Mehl
Salz
1) Das Backblech mit hoeherem Rand (30x40 cm gross) mit Butter ausstreichen und
mit Mehl ausstreuen. Backrohr auf 170°C vorheizen.
2) Heidelbeeren verlesen, kurz waschen und gut abtropfen lassen.
3) Weiche Butter mit Zucker, Vanillezucker, wenig Salz und abgeriebener
Zitronenschale gut cremig ruehren.
4) Kuechenwarme Eier nach und nach zugeben und Masse schaumig ruehren. Mehl
daruebersieben und unterheben. Masse auf dem vorbereiteten Blech verteilen und
mit den Heidelbeeren bestreuen.
5) Kuchen im vorgeheizten Rohr (mittlere Schiene) goldgelb backen (1 Stunde).
Kuchen aus dem Rohr nehmen, auskuehlen lassen, mit Staubzucker bestreuen und in
Portionen teilen.
5 Eier
125 g weiche Butter
350 g Zucker
1 pk Vanillezucker
Salz
3 pk Zitroback
150 g Mehl
2 ts Backpulver
2 tb Milch
2 tb Mandelblättchen
400 g Schlagsahne
2 pk Sahnesteif
3 tb Orangenlikör; evtl. mehr
3 tb Zitronensaft; evtl. mehr
1 ts Puderzucker; evtl. mehr
1 kandierte Orangenscheibe
1 Karambolscheibe
Melisse
4 Eier trennen. Butter, 125 g Zucker, Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1
Zitroback schaumig rühren. 4 Eigelb und 1 Ei einzeln unterrühren. Mehl und
Backpulver mischen, im Wechsel mit der Milch unterrühren.
4 Eiweiß und 1 Prise Salz steif schlagen, unter ständigem Rühren 200 g
Zucker einrieseln lassen. Die Hälfte des Teiges in eine gefettete Springform
(26 cm) geben. Hälfte Eischnee darauf verteilen, mit 1 EL Mandeln bestreuen.
Im heißen Ofen bei 175 °C (Gas Stufe 2) 20 - 25 Minuten backen.
Den restlichen Teig, Eischnee und Mandeln auf gleiche Weise backen. Beide
Böden auskühlen lassen.
Schlagsahne mit Sahnesteif steif schlagen, dabei 1 EL Zucker und Rest
Zitroback einrieseln lassen. Zitronensaft und Orangenlikör unterziehen.
Sahne auf einen Boden streichen. Den zweiten Boden darauf setzen und mit
Puderzucker bestäuben. Die Torte mit den Früchten verzieren
500 g Mandeln
500 g Zucker
0.2 l Wasser
1 ts Zimt
2 tb Rosenwasser
Zucker und Wasser zu Sirup kochen, die Mandeln und den Zimt dazugeben.
Wird der Zucker gelb, das Rosenwasser hinzugeben. So lange weiterkochen,
bis der Zuckersirup an den Mandeln kleben bleibt. Dann die Mandeln
schnell auf ein mit Butterbrotpapier ausgelegtes und gut eingeoeltes
Backblech schuetten und ganz schnell mit zwei Gabeln voneinander trennen
und trocknen lassen.
* Quelle: Schuelermagazin Treff
** Gepostet von sabine engelhardt
Date: 31 Oct 1994
125 g Margarine
125 g Rohrzucker
3 Eier
150 g Weizen-Vollkornmehl
2 ts Backpulver
150 g Mueslimischung
1/8 l Milch
Margarine; fuer die Form
Die geschmeidige Margarine mit dem Rohrzucker schaumig schlagen. Die
Eier nacheinander hinzufuegen und verruehren. Das Mehl mit dem
Backpulver vermischen und nach und nach unterruehren. Die
Mueslimischung mit der Milch zum Teig geben und glattruehren. Den
Teig in eine gefettete Kastenform geben ( 26 cm ) und im vorgeheizten
Backofen ( E:175GradC/G:2 ) etwa 50-60 Minuten backen.
* Quelle: Kochkalender erfasst v. J.Weinkauf
** Gepostet von Joerg Weinkauf
Date: Wed, 07 Dec 1994
1 tb Butterschmalz
100 g Mehl
1 Spur ;Salz
2 Eier
125 ml Weissbier
4 Saeuerliche Aepfel
- Boskop o. Ingrid Marie
50 g Zucker
1 ts Zimt; gemahlen
ZUM BACKEN
Butterschmalz
- ODER
Kokosfett
- ODER
Oel
B. Rias-Bucher: Fritiertes aus dem Schmalztopf zu essen, fanden die
Bayern trotz ihrer Vorliebe fuer deftige Kueche immer schon viel zu
fett: die Koechinnen liessen Fisch und Fleisch, Gemuese und suesse
Kuechel vor dem Servieren deshalb abtropfen. Als es dafuer noch kein
Kuechenpapier gab, legten sie das Ausgebackene auf duenne
Brotscheiben, die das ueberschuessige Fett auf sogen. Aus dem Brot
kochten sie Suppe fuers Personal.
Butterschmalz zerlassen, Mehl damit vermischen. Salz, Eier und Bier
zugeben und alles zu einem dickfluessigen Teig verruehren.
Aepfel schaelen, Kerngehaeuse mit einem Apfelausstecher entfernen.
Aepfel in etwa einen halben Finger dicke Scheiben schneiden.
Zucker und Zimt mischen. Fett zum Fritieren erhitzen.
Apfelscheiben portionsweise in den Teig tauchen und im heissen Fett
bei mittlerer bis schwacher Hitze etwa fuenf Minuten goldbraun
backen. Dabei einmal wenden.
Herausnehmen, auf Kuechenpapier abtropfen lassen und im Backofen bei
50 Grad warm halten, bis alle Kuecherl gebacken sind.
Mit Zucker und Zimt bestreut anrichten.
* B. Rias-Bucher Der bayerische Kuechenkalender,
Suedwest ISBN 3-517-01478-8
Erfasst von Rene Gagnaux
Hefeteig:
2/3 des Mehls in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Mulde
eindrücken und die Hefe darin zerbröseln. Mit wenig Zucker und
lauwarmer Milch zu einem Vorteig verrühren und aufgehen lassen.
Anschliessend mit den restlichen Teigzutaten verarbeiten, zudecken
und gehen lassen.
Abbeldatsche:
Der aufmerksame Leser wirds sich gedacht haben - es handelt sich um
Apfelkompott!
Äpfel waschen, schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und mit dem
Wasser bei schwacher Hitze weich dünsten. Anschliessend durch ein
Sieb streichen.
Backen:
Eine Springform fetten, mit drei Vierteln des Teigs auslegen und einen
Rand hochziehen.
Das Apfelmus auf den Teig geben, glattstreichen. Den Rest des Teigs
ausrollen, Streifen ausradeln, gitterförmig auf das Apfelmus legen
und mit Eigelb am Rand befestigen. Die Teigstreifen mit Eigelb
bestreichen und backen.
E-Herd 170 °C, Umluft 150-160 °C, Gas Stufe 2. Backzeit 30-40 min.
Den Kuchen in der Form erkalten lassen.
*
Quelle: Siessschniss 1 Ria Seitz-Lehnert
erfasst von Jörg Weinkauf@Sb2
**
Gepostet von Jörg Weinkauf
Date: Sun, 26 Feb 1995